"Systemintegration für Künstliche Kommunikatoren"
Teilprojekt D3 im SFB 360

Projektleiter:
Prof. Dr. Gerhard Sagerer
Technische Fakultät
(0521) 106-29 35
sagerer@TechFak.Uni-Bielefeld.DE

Prof. Dr. Ipke Wachsmuth
Technische Fakultät
(0521) 106-29 10
ipke@TechFak.Uni-Bielefeld.DE

Prof. Dr. Helge Ritter
Technische Fakultät
(0521) 106-60 62
helge@TechFak.Uni-Bielefeld.DE

Mitarbeiter im Teilprojekt D3:
Dipl.-Ing. Jannik Fritsch
Raum M5-115, Tel. 29 36
jannik@TechFak.Uni-Bielefeld.DE

Dipl.-Inform. Nadine Leßmann
Raum M4-123, Tel. 2922
nlessman@TechFak.Uni-Bielefeld.DE

Zusammenfassung
Das Teilprojekt D3 befasst sich mit der Integration verschiedenster technischer Ansätze aus den einzelnen Teilprojekten zur Realisierung von Systemprototypen mit umfangreicher Funktionalität. Neben der Pflege der technischen Infrastruktur, die in den bisherigen Phasen des SFB entwickelt und zur Prototypenentwicklung eingesetzt wurde, ist die Realisierung und Weiterentwicklung von Systemarchitektur-Varianten eine Hauptaufgabe. Hier soll in der abschließenden Förderphase ­ ergänzend zur hardwareintegrierenden Architektur ­ eine kognitiv motivierte Architektur für einen virtuellen situierten Kommunikationspartner entwickelt werden, der als computergrafisch visualisierter anthropomorpher Agent mit Kompetenzen der multimodalen Ein- und Ausgabe in Erscheinung tritt. Damit werden Teilprojekt-Ergebnisse in einem Simulationssystem erfassbar, das mit deutlich geringerem Ressourcenbedarf auskommt und eine einfachere Fokussierung auf spezielle Aspekte des situierten Dialogs und der Integration dafür notwendiger Fähigkeiten ermöglicht. Die Verbindung von Kompetenzen der Konzeptverarbeitung und Konversationsführung soll die aktive Gestaltung klärender Dialoge ermöglichen.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Wartung der aktuellen Prototypen-Systeme sowie deren Erweiterung zur Integration der im aktuellen Berichtszeitraum entwickelten Teilarchitekturen für die integrierte Objekterkennung und das multimodale Aggregatgedächtnis. Die entstehende neue Modulinteraktion wird dabei sowohl im Hinblick auf ihr Zeitverhalten als auch im Hinblick auf die Interaktionsqualität (aus der Sicht von Testpersonen) evaluiert und geeignet modifiziert.

Die anfänglich getrennte Exploration und Fortentwicklung von Systemarchitekturen im Hinblick auf situierte Perzeptions- und Kommunikationsaspekte soll in einem integrierten realen Dialogszenario zusammengeführt werden. Zusammenfassend wird das Teilprojekt D3 in möglichst weitgehendem Maße die Beiträge aus den einzelnen Teilprojekten integrieren und im Zusammenspiel evaluieren.


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