Prof. Dr. Franz Kummert
Technische Fakultät
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Dr. Thomas Plötz
Raum M6-119, Tel. 29 53
tploetz @ TechFak.Uni-Bielefeld.DE
Zur Erreichung dieser Ziele wird auf das bisher erforderliche Nahbesprechungsmikrofon des Instrukteurs verzichtet und der künstliche Kommunikator wird in Analogie zu einem menschlichen Kommunikationspartner mit beweglichen Stereomikrofonen ausgerüstet. Damit kann die bisherige künstliche Kommunikationssituation, nämlich Tragen eines Mikrofons und Drücken eines Aufnahmeknopfes, vermieden und eine natürlichere Kommunikation erreicht werden. Der aktive Zuhörer muss daher in der Lage sein, Sprache von Sprechpausen bzw. Hintergrundgräuschen zu unterscheiden, nach der Detektion von Sprache den Sprecher zu lokalisieren und zu verfolgen, durch Ausrichten der Mikrofone Kommunikationsbereitschaft zu zeigen, Stereosprachsignale zu dekodieren und sich nach einer Sprecheridentifikation geeignet zu adaptieren. Dabei wird die auf akustischen Daten basierende Sprecheridentifikation und Sprecherlokalisation durch die Intergration visueller Information unterstützt. Um die breite Tragfähigkeit dieses Ansatzes für die Mensch-Maschine-Interaktion zu demonstrieren, wird der aktive Zuhörer neben dem SFB-Setting auch auf einen mobilen Roboter übertragen und evaluiert.
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Erstellt von: Anke Weinberger (2002-09-27). Wartung durch: Anke Weinberger (2005-06-20). |