Universität Bielefeld - Sonderforschungsbereich 360
PEST 1.1 - eine Psychologische Experimental-Steuerung für DOS-PCs
Ingo Duwe und Holger Claußen
Einführung
Die PEST ist eine Programmumgebung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die
mit Hilfe des Computers psychologische Experimente, klinische Diagnostik oder interaktive
Präsentation realisieren möchten. Anhand eines Drehbuchs - dem
sogenannten Script - und durch einige einfache Steuerbefehle können
- Stimulusmaterialien visuell oder auditiv dargeboten werdne - in Form von Texten,
Bildern oder Tönen,
- Reaktionen motorisch oder akustisch registriert werden - in Form von
Tastatureingaben, Mausbewegungen oder Tönen,
- Darbietungszeiten präzise kontrolliert und Reaktionszeiten präzise gemessen
und gespeichert werden.
Mit diesem Leistungsspektrum ist die PEST für den Forschungseinsatz in der
Psychologie und deren empirisch arbeitendem Umfeld - von der Arbeitsmedizin über
die Software-Ergonomie bis zur Kognitiven Linguistik - geeignet.
Die PEST wird an der Fakultät für
Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld im
Rahmen des Sonderforschungsbereichs "Situierte Künstliche
Kommunikatoren" von Ingo Duwe unter Mitarbeit von Holger Claußen entwickelt.
Das Programm liegt
gegenwärtig in der Version (Alpha) 1.1 vor.
Postscript-File (~186 k)
Anke Weinberger, 1995-05-09, 1996-05-22