SFB/TR8 Spatial Cognition
Projekt I1-OntoSpace
Universität Bremen
Der Vortrag stellt die empirische Arbeit in I1-[OntoSpace] vor und führt dann weiter zu der Frage, wie Objekte mithilfe räumlicher sprachlicher Ausdrücke identifiziert werden. Je nach Szenario kann eine Reihe von Strategien verfolgt werden. Die Anwendung räumlicher Begriffe unterliegt dabei einer Anzahl Anwendungskriterien und systematischer Abhängigkeiten in bezug auf Dialog und räumlicher Szene. Unter bestimmten Umständen werden übergreifende Prinzipien der Objektreferenz relevant. Die gradierte Struktur von räumlichen Ausdrücken kann in der räumlichen referentiellen Identifikation dagegen eine geringere Rolle spielen, solange ein Ausdruck gewählt wird, der einen hinreichenden Kontrast zu konkurrierenden Objekten herstellt.
Die Vortragende ist Mitarbeiterin im Projekt I1-[OntoSpace] (Beginn: Januar 2003; siehe http://www.sfbtr8.uni-bremen.de) und promoviert derzeit zum Thema "Localising objects and events: Discoursal applicability conditions for spatiotemporal expressions in English and German".
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Erstellt von: Anke Weinberger (2005-01-10). Wartung durch: Anke Weinberger (2005-01-10). |