Magnetresonanztomografische Evidenz zur Bedeutung
syntaktischer und prosodischer Information beim Sprachverstehen

Martin Meyer

MPI für neuropsychologische Forschung
Leipzig

Montag, 02.07.2001, 16 Uhr c.t., Hörsaal 9
Der Einfluss prosodischer Information auf den Echtzeit-Vorgang des Verstehens gesprochener Sprache hat sich in jüngster Zeit als sehr bedeutungsvoll erwiesen. Besonders fruchtbar zeigt sich in diesem Zusammenhang die Verwendung räumlich hoch auflösender Meßverfahren, wie z.B. die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT), die einen nichtinvasiven Einblick in die (kognitiven) Funktionen des Gehirns erlauben. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen fMRT-Studien zur auditiven Satzrezeption, die explizit die Bedeutung syntaktischer und prosodischer Parameter (Satzakzent, Intonationskontur) für eine adäquate Satzverarbeitung untersuchen.


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